Freizeitplanung ist aufwendig. Individuelle Interessen und Vorlieben der potenziellen Teilnehmer sowie der Faktor Zeit erschweren die Organisation. Spontane und kurzfristig angesetzte Aktivitäten kommen aufgrund mangelnder Zusagen oft erst gar nicht zustande oder werden unnötig verzögert.
Was wäre, wenn die Vorbereitung eines direkten Ausbruchs aus geregelten Abläufen von einer digitalen Dienstleistung übernommen würde, welche die Nutzer zu einer ihnen zusagenden Freizeitaktivität einlädt? Kann man Spontaneität überhaupt planen und greifbar gestalten?
Wie kann eine App dazu anregen, das Umschalten zwischen Smartphone-Screen und realem Event zu initiieren, und den Nutzer auf diesem Wagnis begleiten? Diesen Fragestellungen nimmt sich unser Projekt nu an.
Nu ermöglicht die virtuelle Gruppierung von Gleichgesinnten zum Erleben einer gemeinsamen spontanen Aktivität in der Realität.
Dabei ist nu weniger eine Smartphone-App. Vielmehr besteht der Endzweck darin, sich selbst überflüssig zu machen. Die Möglichkeiten digitaler Kommunikation führen den Nutzer zurück in die analoge Wirklichkeit.
Nu ist das Mittel zum Zweck, die bewusste selbstbestimmte Entscheidung für den Moment. Nu ist jetzt.
und Maximilian Mügge
yeah@hendrikschwab.de
hendrikschwab.de
www.experience-nu.com
Begleitet durch:
Prof. Dipl.-Des. Rüdiger Quass von Deyen
Prof. Ralf Beuker