Marotten. Das sind lieb gewonnene Eigenarten, die jeder kennt: Wir räumen den Schreibtisch penibel auf, führen Selbstgespräche vor dem Spiegel oder tragen immer zwei verschiedene Socken. Aber diese Gewohnheiten stören uns nicht besonders. Sie behindern uns nicht in unserem Alltag. Doch schnell können aus harmlosen Marotten Zwänge werden, die unser Leben stark bestimmen. Die Frage »Ist das noch normal oder ist das schon ein Zwang?« ist nicht immer ganz einfach zu beantworten. Aber was unterscheidet Zwänge von Marotten? Welche Formen von Zwangsstörungen gibt es und wie sehr können sie das Leben beeinträchtigen? Mit diesen Fragen beschäftige ich mich auf typografische Weise in meiner Bachelorarbeit.
anna.rolfes@gmx.de
Begleitet durch:
Prof. Hartmut Brückner
Dipl.-Des. Elisabeth Schwarz