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Viele Lebewesen, darunter auch wir Menschen, sind tagaktiv und legen sich in den Nachtstunden zur Ruhe. Bei nachaktiven Tierarten ist es genau umgekehrt. Sie kommen aus ihren verstecken, sobald die Nacht hereinbricht. In Wüstenregionen z.B. herrscht tagsüber extreme Hitze. Fast alle Wüstenbewohner sind daher nachtaktiv, da sie die Kühle und Feuchte der Nacht ausnutzen.

Bei diesem Projekt handelt es sich um ein kooperations Projekt mit dem LWL-Naturkundemuseum in Münster. Zielsetzung war die Visualierung und Verdeutlichung der unterschiedlichen Anpassungen (Sinne) an die Dunkelheit. Dazu gehören z.B. der Sehsinn, der Geruchsinn usw. Herausgekommen ist eine Ausstellungstation, bestehend aus fünf Säulen, die im Raum platziert wird und dem Museumsbesucher die Möglichkeit gibt, sich über die Themeninhalte Lebensraum und Sinne der nachtaktiven Tiere zu informieren. Wichtig hierbei war die didaktische Umsetzung.